Mutianyu – die große Mauer und der neue Roller

Am Wochenende ging es 100 km und 2 Stunden Busfahrt raus aus Peking, zu einem der schönsten Mauerabschnitten und vor allem einem der weniger touristischen. Ein megasteiler Fußmarsch hinauf auf den Bergkamm wo die eigentlich Mauer ist, hat mich schon das erste Mal kurz vor den Kollaps gebracht. Bei 35 Grad und 100% Luftfeuchte+Smog musste das erste Bier gleich nach 50 Metern getrunken werden. Oben angekommen, ging es ungemein steil weiter, um zu dem ersten Wachturm dieses Stückchen Mauers zu gelangen; Treppenstufen von 5 cm Höhe bis zu knapp einem Meter  machten das Vergnügen zu einer krassen und schweißtreibenden Kletterpartie. Nach ein 4 Stunden und gefühlten 4 Kilo leichter ging es nachmittags wieder zurück in die Heimat.

Um mich wieder richtig und schnell fortbewegen zu können, jeden Tag zur Arbeit zu kommen und damit dem ständigen Pekinger Stau auszuweichen, musste ich wieder, wie vor 3 Jahren in Nanning (siehe hier), einen Roller erwerben. Die kleinen Elektrogefährte erreichen knapp 50km/h und machen das „reisen“ um einiges flexibler, als das mit der U-Bahn/Taxi/Fahrrad möglich wäre. Heute Morgen habe ich damit für meine 8 km Arbeitsweg nur 20 min gebraucht, anstatt mindestens 45 min. Somit alles top!

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